Es gibt gute Gründe, Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit bereits für Schulkinder oder Studenten abzuschließen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zählt während des Arbeitslebens zu den wichtigsten privaten Verträgen. Sie sichert das Einkommen ab und zahlt eine Rente, falls ein Versicherter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann. Aber wer bereits Vorerkrankungen mitbringt, hat häufig kaum eine Chance auf bezahlbaren Versicherungsschutz. Menschen mit einem Beruf, in dem das Risiko einer Berufsunfähigkeit hoch ist, stehen vor demselben Problem.
Schlagwort: BU-Versicherung
Alle Welt redet über Kapitallebens- und Rentenversicherungen, wenn von der beschlossenen Senkung des gesetzlich vorgegebenen Garantiezinses die Rede ist. Doch die Zinssenkung hat auch für biometrische Risikoprodukte, die nach Art der Lebensversicherung kalkuliert werden, Auswirkungen. So werden Berufsunfähigkeitsversicherungen teurer, da ab dem 1. Januar 2015 der Grantiezins von aktuell 1,75 auf 1,25 Prozent gesenkt wird.
Aus Kindern werden Leute. Schon während der Schulzeit ist der Leistungsdruck heute für viele Kinder immens. Und der Ernst des Lebens kommt manchmal früher als man denkt. Bereits Kinder können durch schwere Erkrankung oder einen Unfall die Fähigkeit verlieren, jemals selbst ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Pensionsordnung geht vor
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 10. Dezember 2013 entschieden (Az.: 3 AZR 796/11), dass eine Bestimmung in einer Pensionsordnung, nach der ein Anspruch auf eine Invalidenrente bei Berufsunfähigkeit nur besteht, wenn der Arbeitnehmer bei Eintritt des Versorgungsfalls mindestens das 50. Lebensjahr erreicht hat, nicht gegen das Verbot der Altersdiskriminierung verstößt.
Ein neuer Erdenbürger bringt viel Freude, schlaflose Nächte und vor allem eines: zusätzliche Verantwortung. Eltern stellen sich dieser Aufgabe gern, sorgen für ein kindgerechtes Umfeld, gesunde Nahrung, den besten Kindergarten oder frühkindliche Förderung. Wie wir immer wieder beobachten können, geben Eltern manchmal auch zu viel des Guten. „Overprotected“ sind die Kleinen dann. Wir zeigen, welche Versicherungsfragen zu klären sind, und was Sie getrost sein lassen können.
In einem Vergleich zur Berufsunfähigkeit (BU) hat das Analysehaus Morgen & Morgen nicht nur in puncto Ursachen für eine BU genau hingeschaut, sondern auch anhand unterschiedlicher Gesichtspunkte die Qualität von Anbietern ermittelt.
Nachgefragt
Oft ist zu lesen, dass Versicherer Leistungen bei Berufsunfähigkeit verweigern. Was ist dran an diesem Vorwurf? Wir haben Dr. Frank Baumann, Fachanwalt für Versicherungsrecht in der Sozietät Wolter Hoppenberg, um eine Einschätzung gebeten.
Schwindet die Arbeitskraft, reicht die gesetzliche Erwerbsminderungsrente nicht für den gewohnten Lebensstandard. Private Vorsorge ist unerlässlich. Jeder fünfte Angestellte wird berufsunfähig, weil seine Gesundheit nicht mehr mitspielt. Unter Arbeitern sind es sogar 30 Prozent. Insbesondere psychische Erkrankungen nehmen drastisch zu.
Viele Eltern denken, ihr Kind sei ausreichend geschützt. Leider ist das nicht immer der Fall. Was Sie beachten sollten. Ein neuer Erdenbürger bringt viel Freude, schlaflose Nächte und vor allem eines: zusätzliche Verantwortung. Eltern stellen sich dieser Aufgabe gern, sorgen für ein kindgerechtes Umfeld, gesunde Nahrung, den besten Kindergarten oder frühkindliche Förderung. Haben sie damit an alles gedacht? Nur beinhahe, wie die Praxis zeigt.
Von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt, hat der Bundestag nach Passieren des Vermittlungsverfahens mit dem Bundesrat den Paragraf 10 des Einkommenssteuergesetzes (EStG) modifiziert. Dort wird geregelt, welche Bedingungen ein Vorsorgevertrag erfüllen muss, um als sog. Rürup- oder Basisrente steuerlich abzugsfähig zu sein.
Frauen und Männer sind ja bekanntermaßen nicht immer einer Meinung: Das gilt zum Beispiel auch, wenn es darum geht, das Risiko Berufsunfähigkeit (BU) einzuschätzen. Laut einer jüngsten Umfrage (05-2013) der GfK-Marktforscher im Auftrag eines Versicherers zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherungen schätzen Frauen und Männer verschiedene Aspekte zwar ähnlich ein. Dennoch ziehen beide Geschlechter in der Praxis unterschiedliche Schlüsse daraus – und beide Gruppen liegen mit ihren Antworten tüchtig daneben.