Insbesondere Bernankes Abkehr von einer Zinserhöhung sorgte für ein wahres Kursfeuerwerk an den Börsen. Aber auch die EZB beließ ihren Leitzins unverändert. Anleger konnten sich daher im dritten Quartal über traumhafte Kurssteigerungen freuen. So erreichte der DAX sein Allzeithoch.
Schlagwort: Aktien
Claritos Kapitalmarktbericht Q2.2013
Das zweite Quartal brachte Anlegern eine erhöhte Volatilität. Nichtsdestotrotz gab es leicht positive Ergebnisse. So erreichen die Börsenkurse in der langfristigen Betrachtung historische Höchststände. Für Irritationen sorgten Aussagen aus den USA, in puncto Liquidität auf die Bremse zu treten.
Claritos Kapitalmarktbericht Q1.2013
Die Aktienmärkte zeigten im ersten Quartal des Jahres 2013 ein starkes Wachstum und setzten den allgemeinen Trend des vierten Quartals 2012 fort. Der US-Amerikanische Leitindex Dow Jones markierte zudem ein neues Allzeithoch. Trotzdem bleibt die wirtschaftliche und politische Situation im Hinblick auf die Staatsschuldenkrise in Europa und den USA weiterhin angespannt.
Die Fußball-EM liegt hinter uns, eine neue Saison vor uns. Manchester United – laut Forbes-Ranking (2012) mit 2,24 Mrd. EUR der wertvollste Fußballclub der Welt, gefolgt von Real Madrid (der FC Bayern auf Platz 5) – wagt den Börsengang. Für Fans, die mit Leidenschaft ihrem Club die Treue halten, sicher eine Überlegung wert. Für Anleger, die aus reinen Renditeerwartungen investieren, wird allerdings selten ein Volltreffer aus dieser Art von Geldanlage.
Claritos Kapitalmarktbericht Q2.2012
Das abgelaufene zweite Quartal 2012 stand erneut im Fokus der europäischen Staatsschuldenkrise. Insbesondere auf den Rentenmärkten stiegen die Zinsen für Staatsanleihen der PIIGS-Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien) massiv an, wohingegen die Renditen deutscher und US-Amerikanischer Staatsanleihen weiter auf ihren Tiefständen notieren. Auf den Aktienmärkten war ein allgemeiner Rückgang zu beobachten.
Claritos Kapitalmarktbericht Q1.2012
Interventionen der Notenbanken, Rettungspakete für angeschlagene Staaten und Schützenhilfe durch die Politik: Das erste Quartal 2012 war für Aktienbesitzer ein erfreulicher Zeitraum. Getrieben insbesondere durch die Intervention der Notenbanken legten die Aktienmärkte eine erstaunliche Hausse hin. So erzielte beispielsweise der DAX mit knapp 18% das beste Quartalsergebnis seit 1998.
Claritos Kapitalmarktbericht Q3.2011
Im vergangenen Quartal dominierten die Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise und die negativen Konjunkturdaten aus den USA sowie der damit verbundene starke Kursverfall an den Weltbörsen die Kapitalmärkte.
Claritos Kapitalmarktbericht Q2.2011
Zu Japan: Japan liegt in einem erdbebengefährdeten Gebiet. Das Ausmaß der Erschütterung und insbesondere die atomaren Gefahren, die daraus folgten, waren überraschend. Zieht man die Erfahrungen nach dem letzten schweren Beben von Kobe zu Rate, so mag der 6% Kursrückgang vom Montag nachvollziehbar, die 10% von Dienstag aber nur schwerlich.
Anteile an Unternehmen – Aktien – sind eine beliebte Anlage für langfristiges Kapitalwachstum. Nicht ohne Grund: Aktien haben sich rückblickend deutlich besser entwickelt als andere Anlageformen, seien es Anleihen (verzinsliche Wertpapiere, die von Regierungen, Unternehmen und anderen Organisationen herausgegeben werden) oder Bankeinlagen.
Unser Diagramm beruht auf langfristigen weltweiten Daten seit 1900 und zeigt die historische Stärke von Aktien: Aktien haben das Potential, einen größeren Kapitalzuwachs zu erzielen. Damit bieten Sie einen Ausgleich für das höhere Anlagerisiko, das sie gegenüber Anleihen und Bankeinlagen mit sich bringen.
Eine Investition in Aktien ist natürlich – besonders auf kurze Sicht – mit Risiko verbunden. Wenn Sie aber bereit sind, ein langfristiges Anlageergebnis anzustreben und genügend Geduld mitbringen, bieten Ihnen Aktien die Chance auf recht hohe Renditen.
Aktien, Anleihen und Bareinlagen seit 1900: ein damals angelegter US-Dollar wäre heute…
Aus einem US-Dollar wurden bei einer Investition
- in Aktien 259 US$ (+ 25.900 %),
- in Anleihen 7,0 US$ (+ 700 %) und
- in Bareinlagen 2,9 US$ (+ 290 %).
Quelle: CreditSuisse Global Investment Returns Yearbook 2009.
Basis: weltweite Aktien, Anleihen und Bareinlagen.
Lesen Sie im nächsten Teil: Verteilen Sie das Anlagerisiko auf mehrere Schultern
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Inflation lässt ihr Vermögen schrumpfen: wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen im Laufe der Zeit steigen, können Sie sich für jeden Euro weniger kaufen. Auch wenn Sie die Inflation nicht täglich zu spüren bekommen, so können ihre langfristigen Folgen enorm sein. Bei einer Inflationsrate von 2 Prozent jährlich sinkt die Kaufkraft von 5.000 € in nur fünf Jahren auf 4.529 €.
Die Inflation wirkt sich unterschiedlich auf verschiedene Anlageformen aus. Bei Investition etwa in börsennotierte Aktien sollten Umsatz und Gewinn eines Unternehmens langfristig mindestens in ebenso hohem Maße steigen wie die Inflationsrate. Um das zu erreichen, geben viele Unternehmen ihre gestiegenen Kosten in Form von höheren Preisen an die Kunden weiter. Damit verringern sich die Folgen der Inflation auf die Unternehmensgewinne.
Andrerseits bringt Geld, das auf der Bank liegt – z.B. Sparbuch oder Festgeld – in der Regel nur geringe Zinsen, die bald von Preissteigerungen eingeholt werden können. Darum ist es wichtig, die Inflation zu berücksichtigen, wenn Sie eine Vermögensanlage planen oder überprüfen wollen. Achten Sie darauf, dass Ihr angelegtes Kapital die Möglichkeit hat, schneller zu wachsen als die jährliche Inflationsrate: nur so können Sie sich am Ende Ihres Investitionszeitraums auch mehr von Ihrem Geld kaufen. In unserem Diagramm sehen Sie, dass dies in den vergangenen 20 Jahren nicht bei allen Anlageklassen möglich war.
Hinweis zum Diagramm: alle Angaben erfolgen trotz größter Sorgfalt ohne Gewähr. Die Wertentwicklungen wurden auf EUR-Basis berechnet und basieren auf 100% des Kapitaleinsatzes. Die Rendite wird aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum 01.07.1991 bis 30.06.2010 (20 Jahre) bestimmt. Zu berücksichtigende Steuern und Spesen werden zum jeweiligen Fälligkeitstermin dem Kapitalstock entnommen.
Im nächsten Teil lesen Sie, wie Sie vom langfristigen Aktientrend profitieren sollten.
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Claritos Kapitalmarktbericht Q4.2010
Erstmals seit der Finanzkrise wurde dieses Quartal wieder die 7.000er Marke im DAX durchbrochen. Der Grund für diese Rally war vor allem das neue Fiskalparket in den USA. Deutsche Staatsanleihen und US-Treasuries geraten hingegen mehr und mehr unter Druck und es scheint ein Ende der 30-jährigen Anleihenrally in Sicht.