In einem Vergleich zur Berufsunfähigkeit (BU) hat das Analysehaus Morgen & Morgen nicht nur in puncto Ursachen für eine BU genau hingeschaut, sondern auch anhand unterschiedlicher Gesichtspunkte die Qualität von Anbietern ermittelt.
BMF kippt 44 € Freigrenze
Das Bundsministerium für Finanzen (BMF) hat mit Schreiben vom 10. Oktober 2013 klargestellt, dass die bisherige Praxis, Beiträge des Arbeitgebers für eine betriebliche Krankenversicherung seiner Angestellten als Barlohn zu werten sind. Die bisherige Praxis, diese als steuerfreien Sachlohn unter die 44 €-Freigrenze zu buchen, ist daher ab 2014 nicht mehr möglich.
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat mit Beschluss vom 24. Oktober 2010 entschieden (Az.: 5 LA 313/11), dass Beihilfeberechtigte nur einen Anspruch auf Zahlung von Beihilfe für eine Verkleinerung eines großen Busens haben, wenn die Maßnahme aus zwingenden medizinischen Gründen erforderlich ist.
Nachgefragt
Oft ist zu lesen, dass Versicherer Leistungen bei Berufsunfähigkeit verweigern. Was ist dran an diesem Vorwurf? Wir haben Dr. Frank Baumann, Fachanwalt für Versicherungsrecht in der Sozietät Wolter Hoppenberg, um eine Einschätzung gebeten.
Claritos Kapitalmarktbericht Q3.2013
Insbesondere Bernankes Abkehr von einer Zinserhöhung sorgte für ein wahres Kursfeuerwerk an den Börsen. Aber auch die EZB beließ ihren Leitzins unverändert. Anleger konnten sich daher im dritten Quartal über traumhafte Kurssteigerungen freuen. So erreichte der DAX sein Allzeithoch.
Schwindet die Arbeitskraft, reicht die gesetzliche Erwerbsminderungsrente nicht für den gewohnten Lebensstandard. Private Vorsorge ist unerlässlich. Jeder fünfte Angestellte wird berufsunfähig, weil seine Gesundheit nicht mehr mitspielt. Unter Arbeitern sind es sogar 30 Prozent. Insbesondere psychische Erkrankungen nehmen drastisch zu.
Früher in Rente
Manch einer will partout nicht länger und manch einer kann einfach nicht mehr. Immer wieder überlegen Berufstätige, wie lange sie eigentlich noch arbeiten wollen oder müssen. Doch dafür ist es gut zu wissen, wie sich die jeweilige Entscheidung auf die eigene Altersvorsorge auswirkt. Zumal dabei auch etwaig existierende private oder betriebliche Rentenerträge zu berücksichtigen sind.
Viele Eltern denken, ihr Kind sei ausreichend geschützt. Leider ist das nicht immer der Fall. Was Sie beachten sollten. Ein neuer Erdenbürger bringt viel Freude, schlaflose Nächte und vor allem eines: zusätzliche Verantwortung. Eltern stellen sich dieser Aufgabe gern, sorgen für ein kindgerechtes Umfeld, gesunde Nahrung, den besten Kindergarten oder frühkindliche Förderung. Haben sie damit an alles gedacht? Nur beinhahe, wie die Praxis zeigt.
Eine Erfahrung, die wir in unseren Beratungen immer wieder machen: junge gesunde Menschen möchten sich nicht gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit (BU) absichern, obwohl sie es problemlos könnten. Und Menschen mit Vorerkrankung, denen der Wert körperlicher Unversehrtheit und Schaffenskraft bewusst geworden ist, möchten sich BU-versichern, können es aber nicht mehr oder nur zu erschwerten Bedingungen.
Geht es hierzulande um die Pflege, haben viele die gleichen Wünsche und ähnliche Vorstellungen: Am besten so lange wie möglich zu Hause bleiben können, nicht ins Heim, sondern ambulant betreut und versorgt werden.
Für einen Moment sah es fast so aus, als wäre eine der häufigsten und beliebtesten Vorsorgeformen der Deutschen in Gefahr: die Lebensversicherung. Zumindest berichteten manche Medien so und machten die anhaltende Niedrigzinsphase dafür verantwortlich, die es den Versicherungsunternehmen angeblich äußerst schwer mache, zugesagte Renditen zu zahlen.
Viele Wege führen zu Riester…
Es geht hin und her bei der Riester-Rente. Mal wird sie kritisiert, dann wieder gelobt. Die Anzahl der Abschlüsse sinkt, heißt es; der Markt ist erst einmal gesättigt, sagen andere. Die staatliche Förderung soll man unbedingt mitnehmen, es gibt möglicherweise andere Riester-Produkte…