Bereits seit einiger Zeit ist sie schon im Gespräch, die gesetzliche Rentenversicherungspflicht für Freiberufler, Selbstständige und damit eben oft auch für Existenzgründer. Der Bundestag debattierte ebenfalls bereits darüber, schließlich soll damit ein gravierendes Problem angegangen werden: Die spätere Altersarmut, die vielen Selbstständigen droht.
Kategorie: Freiberufler & Gewerbe
Artikel und Beobachtungen für Freiberufler, Selbständige und Gewerbetreibende.
In ihren Urteilen (Aktenzeichen 8 C 40.09 und 8 C 23.09) bestätigten die Leipziger Richter, was Verwaltungsgerichte in München (VGH München, Aktenzeichen 5 BV 08.118, VG München, AZ 3 K 05.3031) und in Gera (VG Gera AZ 6 K 791/04 Ge) gegenüber den Unternehmen so schon festgestellt hatten. An der Pensionssicherungsverein- kurz: PSV-Beitragspflicht führt kein Weg vorbei.
Gut zehn Jahre nach Einführung des Rechts auf Entgeltumwandlung, stellt sich die Frage, ob die betriebliche Altersvorsorge (bAV) eine Erfolgsgeschichte ist. Sie ist es, und sie ist es nicht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind sehr gut bis hervorragend, doch an der tatsächlichen Umsetzung in den Betrieben besteht immer noch Verbesserungsbedarf. Dass die bAV durch die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Förderung eine Hebelwirkung erzielt, die bei richtiger Umsetzung mit wenig Einsatz viel Wirkung erzielen lässt, steht in der Regel außer Frage. Wir wollen hier der Frage nachgehen, warum die bAV in vielen Betrieben noch nicht angekommen ist.
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat auf dem 63. Deutschen Anwaltstag am 14.-16. Juni 2012 in München angekündigt, dass Anwälte und Gerichte bald teurer werden. Der Gesetzentwurf zur Kosten-Rechtsmodernisierung soll noch in diesem Sommer veröffentlicht werden. Gegenüber dem Handelsblatt sagte die Ministerin, dass die Anwaltshonorare um fast 11 % angehoben werden sollen. Gleichzeitig fordern die Länder eine Erhöhung der Gerichtsgebühren von fast 20 %.
Immer wieder gehen spektakuläre Fälle durch die Medien, bei denen prominenten Managern strafrechtlich relevantes Verhalten vorgeworfen wird. Doch auch Führungskräfte kleiner und mittelständischer Unternehmen kann es treffen. Dass seit einigen Jahren auch mittelständische Unternehmer, Gewerbetreibende und sogar Handwerksbetriebe ins Visier der Strafverfolger geraten, ist laut Severin Moser, Vorstand der Allianz Deutschland AG, vor allem eine Folge neuer Gesetze und verschärfter Haftungsregelungen.
Einmal selbstständig, immer selbstständig? Die Zeit der linearen Karrieren ist vorbei. Mitunter wechseln nicht nur berufliche Perspektiven, sondern auch Vertrags- bzw. Angestelltenverhältnisse im Laufe eines Berufslebens – zum Beispiel, weil jemand ein lukratives Angebot bekommt.
Ein aktueller Gesetzentwurf zur Rentenreform sieht zukünftig auch eine Versicherungspflicht für eine Alters- und Erwerbsminderungsrente für Selbstständige vor. Das Ziel: Drohender Altersarmut vorzubeugen.
Als Existenzgründer müssen Sie an vieles denken; vor allem aber sollten Sie mit vielem rechnen. Denn neben der richtigen Finanzierungsentscheidung und einem bedarfsgerechten Versicherungsschutz sollten Sie das Thema Altersvorsorge nicht außen vor lassen. Auch, wenn Sie gerade in der Gründungsphase “viel um die Ohren haben”.
Wir bieten Ihnen eine Prämienersparnis von min. 10%* und einen deutlich besseren Leistungsumfang als in Ihre bisherige Praxis- oder Betriebsinhaltsversicherung. Wir haben ein Versicherungskonzept gegen Inhalts- und Betriebsunterbrechungsschäden ins Leben gerufen, das Ihnen einmalige Qualitätsstandards bietet.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Beiträge eines Arbeitgebers zu einer privaten Gruppenkrankenversicherung immer dann als Arbeitslohn des Arbeitnehmers zu werten sind, wenn dieser einen eigenen unmittelbaren und unentziehbaren Rechtsanspruch gegen den Versicherer erlangt. Im Urteil vom 14.4.2011, VI R 24/10 weist der BFH darauf hin, dass die Beiträge für den Arbeitnehmer steuerfrei sein können, wenn der Arbeitgeber nach einer zwischenstaatlichen Verwaltungsvereinbarung zur Leistung verpflichtet ist.
Geschäftsführer und Vorstände tragen heute eine hohe Verantwortung. Diese Entscheidungen finden im Spannungsbogen zwischen Raealität und Gesetzen / Vorschriften statt. Entscheider müssen dabei Sorgfaltspflichten erfüllen, die zwar gesetzlich verankert sind, deren Auslegung aber häufig erst im Streitfall genau definiert wird. Niemand ist fehlerfrei, und selbst Entscheider, die meinen, dass Sie alle Umstände beachten, sind auf Berater und Mitarbeiter angewiesen, die ihrerseits Fehler machen können.
Achtung, dieser Artikel behandelt die Neuregelung 2010: unser Beitrag zur Neuregelung 2018.
Früher gab es die Grenze 410 €, bis zu der geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) sofort abgeschrieben werden konnten. Teurere Anschaffungen mussten mit der gewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Dann gab es die Verpflichtungen, so genannte Sammelposten zu bilden und alle GWGs eines Jahres über mehrere Jahre zusammen abzuschreiben. Seit 01. Januar 2010 wurde auch diese Regelung revidiert.