In Deutschland wird geklaut wie nie. Das ist die traurige Wahrheit, die aus den neuesten Zahlen der Kriminalitätsstatistik abzulesen ist. Alle vier Minuten passierte 2012 in deutschen Wohnungen oder Häusern ein Einbruch.
Autor: Ákos Benkö
Seit mehr als 25 Jahren bin ich beruflich mit Finanzdienstleistungen beschäftigt: bei der Hannover Rück und viele Jahre als Geschäftsstellenleiter bei MLP bevor ich 2002 mit Jochen Sturtzkopf die auf die Finanzberatung von Akademikern spezialisierte LOYAS Private Finance AG gegründet habe. 2007 habe ich das Unternehmen verkauft.
2009 habe ich zusammen mit Johannes Zeyse die Claritos - Sozietät für Finanzplanung & Handel gegründet. Mein Themenschwerpunkt ist Investieren in Immobilien.
Was halten Sie davon, wenn Ihr Chef eine zusätzliche Krankenversicherung spendiert? Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber. Immer mehr Arbeitgeber schließen für ihre Beschäftigten eine Krankenzusatzversicherung ab.
Hohe Kosten für krankheitsbedingte Fehlzeiten veranlassen mittlerweile viele Arbeitgeber, sich mit betrieblichem Gesundheitsmanagement zu beschäftigen. Hinzu kommt der Fachkräftemangel. Gerade kleinere und mittelständische Firmen haben Probleme, ihren Bedarf an Fachpersonal am Arbeitsmarkt zu decken und gute Mitarbeiter zu halten. Da kommt ihnen die betriebliche Krankenversicherung (bKV) gerade recht. Sie hilft Unternehmen, beide Probleme zu lösen. So sehen das auch die Beschäftigten, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Das Finanzgericht (FG) Köln hat mit Urteil vom 23.10.2013 (Az: 4 K 741/11) die rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist von sechs Monaten auf ein Jahr für Wertpapiergeschäfte für verfassungswidrig erklärt, bei denen bereits am 31.03.1999 die bisher geltende sechsmonatige Spekulationsfrist abgelaufen war.
Die Pflegestatistik 2011 zeigt eines deutlich: Das Thema Pflege wird immer mehr Menschen betreffen, ob als Angehörige oder weil persönlich das Risiko späterer Pflegebedürftigkeit wächst. Doch die gesetzliche Pflegeversicherung wird – analog zur Gesundheitsversorgung – zukünftig vermutlich nur Basisleistungen in der Pflege sicherstellen können. Private Zusatzvorsorge wird wichtiger denn je.
Unter diesem Titel meldete die Tagesschau zeitlich etwas ungünstig am 27. Dezember 2012, dass die Deutschen jährlich 16 Milliarden € vernichten, weil Altersvorsorgeverträge vorzeitig gekündigt werden. Das Strohfeuer der öffentlichen Aufregung ist vorbei. Daher wird es Zeit für uns, dieses Thema mal genauer zu beleuchten.
Bereits bevor ein Versicherungsfall eintritt, sollte der versicherte Kunde nicht nur seine möglichen Leistungen, sondern eben auch seine wichtigen Pflichten kennen. Damit er im Schadenfall alles “richtig macht”. Denn auch wenn ihm vertraglich und prinzipiell für einen Schaden eine Entschädigung zusteht, muss er sich an so genannte Obliegenheitspflichten halten; ansonsten muss er mit möglichen Nachteilen oder Konsequenzen bis zum (prozentualen) Wegfall seines Versicherungsschutzes rechnen. Wichtige Aspekte dazu regelt bereits – unabhängig vom individuellen Vertrag – das VVG (Versicherungs-Vertragsgesetz).
Rendite ist nicht alles
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Manche Kapitalanlagen versprechen zwar hohe Renditen, haben aber Schattenseiten für Mensch und Umwelt. Nachhaltiges Investieren bietet Alternativen. Der Begriff „Nachhaltigkeit“ kommt aus der Forstwirtschaft und bezeichnet eine Bewirtschaftung, bei der immer nur so viel Holz geerntet wird, wie nachwachsen kann.
Bevor es richtig teuer wird
Eine private Pflegeversicherung bietet wichtigen Schutz für den Pflegefall. Aber bald wird sie deutlich teurer. Warum Männer schnell handeln sollten.
Auf Fachebene wird schon länger darüber diskutiert, dass Provisionen bei der Vermittlung von Finanzanlagen falsche Anreize setzen und viele Fehlentwicklungen in der Vergangenheit mit begünstigt haben. Zumindest solange diese Honorierung verdeckt erfolgt, ist es tatsächlich fraglich, ob die Beratung und der Verkauf von Finanzprodukten immer im Sinne des Kunden erfolgt ist, oder ob die Provisionen nicht dazu geführt haben, dass Banken und andere Vermittler die Produkte empfehlen, mit denen Sie am meisten verdienen. Nun hat die Diskussion auch die parlamentarische Öffentlichkeit erreicht.
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, genauso wie die Kosten dafür. Zumal in Deutschland von den derzeit bereits über 2,4 Millionen Menschen pflegebedürftigem Menschen ungefähr noch zwei Drittel von Angehörigen und/oder ambulant zu Hause oder in der Familie versorgt werden. Das belastet nicht nur physisch und psychisch, sondern meist auch finanziell.
Kinder sollen wohlbehütet aufwachsen, Gefahren werden so gut es geht von ihnen fern gehalten. Eltern tun nahezu alles, damit ihren Kindern nichts passiert. Doch wenn, dann sind die meisten Kinder nicht ausreichend abgesichert – das zeigte jetzt eine Studie, die in Kooperation zwischen der Zeitschrift “Eltern” und einem Versicherungsunternehmen durchgeführt wurde.
In den Medien, in den Firmen, unter Kollegen und Bekannten wird die Suche nach zusätzlichen Vorsorgemöglichkeiten immer mehr zum Thema. Punkte wie höheres Renteneintrittsalter, tatsächliche Rentenhöhe oder vorzeitiger Ruhestand sorgen allgemein für steigendes Interesse – auch in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Das ergab eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Towers Watson, die das Thema aus dem Blickwinkel der Arbeitnehmer betrachtet.