Das Jahr 2018 war geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.
Autor: Ákos Benkö
Seit mehr als 25 Jahren bin ich beruflich mit Finanzdienstleistungen beschäftigt: bei der Hannover Rück und viele Jahre als Geschäftsstellenleiter bei MLP bevor ich 2002 mit Jochen Sturtzkopf die auf die Finanzberatung von Akademikern spezialisierte LOYAS Private Finance AG gegründet habe. 2007 habe ich das Unternehmen verkauft.
2009 habe ich zusammen mit Johannes Zeyse die Claritos - Sozietät für Finanzplanung & Handel gegründet. Mein Themenschwerpunkt ist Investieren in Immobilien.
Handelsstreit, Türkei, Italien oder Brexit – trotz der gegebenen negativen Nachrichten blieben die Aktienmärkte standhaft. So hat die Ankündigung von Strafzöllen seitens der USA auf chinesische Waren global keine merkliche Krise verursacht. Und auch die jüngste Zinsanhebung in den USA war von den Märkten weitestgehend erwartet worden.
Trotz des seitens der USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits konnten sich die Börsen im zweiten Quartal behaupten. Aufgrund der robusten Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.
Die Vermieter unter unseren Mandanten teilen uns immer wieder mit, dass sie bei Mieterwechseln die eine oder andere Überraschung erlebt haben. Viele dieser Überraschungen rühren daher, dass Standardmietverträge genutzt werden, oder dass (teilweise manchmal noch schlimmer) selbst gebastelte Mietverträge genutzt werden, die veraltete oder ungültige Klauseln enthalten.
Psychologie schlägt durch
Trotz eines vielversprechenden Starts zu Jahresbeginn haben die internationalen Märkte im Verlauf des ersten Quartals nachgegeben. Allerdings ist die Schwächephase eindeutig das Ergebnis von Ängsten, verursacht durch die amerikanische Zins- und Handelspolitik. Fundamentale Gründe hat die Korrektur jedoch nicht.
Feuerwerk an den Börsen
Im vierten Quartal 2017 wie auch in den vergangenen zwölf Monaten hatten Anleger Grund zur Freude, denn die Aktienmärkte legten mehr als deutlich zu und bescherten ihnen hohe Gewinne. Doch das Beste daran: Auslöser für diese Entwicklung waren gute Konjunktur- und Unternehmensdaten. Politische Risiken hingegen waren für die Börsen kein Hindernis.
Komfort Dynamik stellt sich vor
Ja, sicher dat!
Der Ausverkauf von Bankaktien hat in der letzten Woche nicht nur den DAX, sondern auch das Vertrauen in den gesamten europäischen Bankensektor belastet. Sogar Herr Schäuble sah sich zu Beschwichtigungen gezwungen, die unfreiwillig allerdings eher wie das Gegenteil wirkten. Wie schon nach der Lehmann-Pleite, ist das Thema der Einlagensicherung ins Bewusstsein der Sparer zurückgekehrt. Wir geben daher heute einen kurzen Überblick über die vorhandenen Sicherungsmechanismen und erläutern die Sonderrolle von Investmentfonds.
Mit einer Basisrente können Sie in diesem Jahr bis zu 35.000 € von der Steuer absetzen. Die gesetzliche Altersrente reicht für einen sorgenfreien Lebensabend nicht aus. Und Selbstständige haben oftmals sogar gar keine oder nur sehr geringe Ansprüche. Deshalb fördert der Staat private Vorsorge.
…und sie lohnt sich doch
Lebens- und Rentenversicherungen rechnen sich auch in Zeiten niedriger Zinsen. Denn sie haben mehr zu bieten als Rendite. Die Niedrigzinsphase hält an. Auch Lebens- und Rentenversicherungen können sich der Entwicklung nicht entziehen. Sie dürfen für Verträge, die seit Januar 2015 abgeschlossen werden, nur noch 1,25 Prozent Zinsen garantieren. Die tatsächliche Verzinsung auf den Sparbeitrag ist allerdings höher.
Spät muss nicht zu spät sein. Auch wer nicht mehr ganz jung ist, kann noch für den Pflegefall vorsorgen. Das klappt am besten mit einer Pflegerente gegen Einmalzahlung.
Claritos Kapitalmarktbericht Q1.2015
Während die EZB massiv Anleihen aufkauft und so den Euro abwertet, erklimmen Aktienindizes immer neue Höchststände. Trotz positiver Konjunkturaussichten in Europa ist fraglich, ob dieses Niveau gehalten werden kann oder gar steigt.