Immer wieder gehen spektakuläre Fälle durch die Medien, bei denen prominenten Managern strafrechtlich relevantes Verhalten vorgeworfen wird. Doch auch Führungskräfte kleiner und mittelständischer Unternehmen kann es treffen. Dass seit einigen Jahren auch mittelständische Unternehmer, Gewerbetreibende und sogar Handwerksbetriebe ins Visier der Strafverfolger geraten, ist laut Severin Moser, Vorstand der Allianz Deutschland AG, vor allem eine Folge neuer Gesetze und verschärfter Haftungsregelungen. Viele Unternehmer sind sich dieser Gefahren gar nicht bewusst. Dabei hat schon der Verdacht einer strafbaren Handlung für den Verdächtigen erhebliche Folgen. Denn sowohl Geschäfts- als auch Privaträume können durchsucht werden, obwohl erst im späteren Verlauf des Verfahrens geklärt wird, ob auch schuldhaftes Verhalten vorliegt. Negative Folgen in der Außen- und Innenwirkung bei Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Geschäftspartner bekommt der Beschuldigte frei Haus geliefert. Und da die Unternehmesverantwortlichen in der Regel persönlich haften, kommen zusätzlich Kosten für Unternehmen und Unternehmenslenker hinzu.
Der Einsatz eines versierten Strafverteidigers ist vor allem wichtig, um die negativen Begleiterscheinungen eines Strafverfahrens so gering wie möglich zu halten.
Eine Strafrechtsschutzversicherung ist daher in jedem Fall sinnvoll. Sie übernimmt nicht nur die Kosten für die anwaltliche Beratung, sondern unterstützt das Unternehmen im gesamten Risikomanagement. Zusätzliche Leistungen können sein:
- Strafverteidiger 24-Stunden-Notruf für telefonische Sofortauskunft
- Sofortige Beauftragung eines versierten Strafverteidigers
- Kostenübernahme für Sachverständige
- Begleitung beim Risikomanagement zur Schadensminimierung
- Auslandsschutz mit Vermittlung deutschsprachiger Anwälte im Ausland