Frauen und Männer sind ja bekanntermaßen nicht immer einer Meinung: Das gilt zum Beispiel auch, wenn es darum geht, das Risiko Berufsunfähigkeit (BU) einzuschätzen. Laut einer jüngsten Umfrage (05-2013) der GfK-Marktforscher im Auftrag eines Versicherers zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherungen schätzen Frauen und Männer verschiedene Aspekte zwar ähnlich ein. Dennoch ziehen beide Geschlechter in der Praxis unterschiedliche Schlüsse daraus – und beide Gruppen liegen mit ihren Antworten tüchtig daneben.
Vor allem wenn es um die Frage nach den typischen BU-Ursachen geht, lagen Frauen (35 %) mit der Antwort “psychische Erkrankungen” häufiger richtig. Von den Männern hatten nur 29 % entsprechend geantwortet. Hinsichtlich der vermuteten Häufigkeit einer BU im Laufe eines Berufslebens lagen allerdings Frauen wie Männer weitab der Realität. Denn 41 % der Frauen und 42 % der Männer meinten, dass lediglich jeder 10. Erwerbstätige von einer BU betroffen wäre. In Wirklichkeit ist es jedoch nahezu jeder Vierte. Zieht man in diesem Zusammenhang die Ergebnisse einer weiteren Studie hinzu, sind Männer insgesamt beim Thema Berufsunfähigkeitsversicherung engagierter: so verfügten knapp 60 Prozent von ihnen bereits über eine solche Versicherung, aber nur rund 40 Prozent der erwerbstätigen Frauen haben eine BU-Police (Quelle: Forsa, 2012).
Unsere Empfehlung: die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit zählt nach wie vor zu den wichtigsten Vorsorgezielen – für Frauen und Männer gleichermaßen. Wir unterstützen Sie gern bei der passenden Auswahl!
Weitere interessante Infos haben wir beim Nachrichtensender N24 gefunden.