In punkto Reha-Maßnahmen und die damit verbundenen Folgen für die (eigene) spätere Rente herrscht oftmals große Unsicherheit bzw. kursieren oft Irrtümer und verschiedene Meinungen. Mitunter wird dabei sogar gemutmaßt, dass eine absolvierte Rehabilitationsmaßnahme sich negativ auf das so genannte Rentenkonto und die damit verbundenen Entgeltpunkte auswirken könnte. Das weisen allerdings Experten strikt zurück und verweisen darauf, dass eigentlich eher das Gegenteil in Betracht gezogen werden könnte. Denn Arbeitnehmer, die dank einer Rehabilitation weiter im Erwerbsleben stehen, können auch weiterhin und damit länger Beiträge zahlen. Somit können sie sogar später mehr Rente bekommen – und eben nicht weniger.
Zumal – gerade in Zeiten permanent hoher Belastungen im Berufsleben – auch Arbeitgeber individuelle Rehabilitationsmaßnahmen unter dem Blickwinkel einer persönlichen Regeneration betrachten. Davon kann dann wiederum auch das Unternehmen mittel- bis langfristig profitieren, da sich meistens der Gesundheitszustand nach einer durchgeführten Maßnahme erheblich verbessert hat. Manche Reha-Absolventen sehen ihre Reha auch als Startschuss für eine gesündere Lebensweise; so bleiben sie länger fit für das tägliche Leben und im Job.
Nutzen Sie also mit gutem Gewissen die Möglichkeiten, die Ihnen der Gesetzgeber gewährt, und denken Sie daran, dass sich dies sowohl auf Ihre Lebensqualität wie eben auch auf Ihre Altersvorsorge auswirken kann: durchgehend positiv.
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