Container haben den Warentransport revolutioniert. Sie erleichtern nicht nur den Handel, sondern sind auch ein attraktives Investment. Ohne Container („Behälter“) ist weltweiter Handel und damit Arbeitsteilung nicht mehr denkbar. Kaum eine Ware, die nicht im Container transportiert werden kann. Die Produktionsstätte der Güter spielt inzwischen keine Rolle mehr. Erfolgsfaktor der „erfolgreichsten Kiste der Welt“ ist die Standardisierung. Sie ermöglicht eine optimale Auslastung der Transportkapazitäten, reibungslose Verladung und den schnellen Transport zum Bestimmungsort.
Rund 96 Prozent des Containerverkehrs entfallen auf genormte Container. Am weitesten verbreitet sind 20- und 40- Fußcontainer. Transportvolumen und Umschlagsmengen werden in TEU (Twentyfoot Equivalent Unit, entspricht einem 20-Fußcontainer) gemessen. Die Emma Mærsk, bislang größtes Containerschiff der Welt, hat nach offiziellen Angaben ein Fassungsvermögen von mehr als 14.700 TEU. In einem 20-Fußcontainer (Masse 6,06 x 2,44 x 2,59 Meter) finden 10.000 Jeans Platz. Weltweit beträgt das Containervolumen circa 28 Millionen TEU.
In den letzten 25 Jahren wuchs die die Containerwirtschaft durchschnittlich um 9,8 % jährlich. Vor zwei Jahren aber hatte die Containerschifffahrt an Fahrt verloren, das Frachtvolumen ging zurück. Doch mittlerweile stehen die Zeichen wieder auf Expansion. Im Hamburger Hafen, zweitgrößter Containerhafen in Europa, stieg der Umschlag allein im Jahr 2010 um 12,7 Prozent. Durch Produktionssteuerung und Verkauf überzähliger Bestände konnten rezessionsbedingte Überkapazitäten von Containern schnell abgebaut werden. Bereits Mitte 2010 kam es zu Engpässen, die mit steigenden Preisen und ebenfalls steigenden Mietraten für das Equipment einhergingen. Investitionen in Container bieten gerade jetzt attraktive Chancen. Marktkenner erwarten Zuwachsraten von sechs bis acht Prozent pro Jahr und sehen das größte Wachstumspotential in den Märkten Osteuropas und Chinas.
Mit Containerfonds können risikobereite Anleger am prognostizierten Wachstum teilhaben und von der fortschreitenden Globalisierung der Märkte profitieren. Im Gegensatz zu Investitionen in Schiffen können bei Containerinvestments die eingesetzten Mittel wesentlich breiter gestreut werden. Containerinvestments verringern also das Klumpenrisiko, dennoch besteht eine große Korrelation zum Auf- und Ab der weltweiten Transportmärkte.
Wir beraten Sie gerne in der Frage, ob ein Containerinvestment in Ihr Portfolio passt.